Über

Alexandre Kakabadze

Am 18.07.1953 wurde er  in Tbilissi geboren.

Wohnhaft in Tbilissi, Krtsanissistraße Nr. 5a

Er hat Tbilissi Nr. 65. Mitteschule in  1970 beendet.

1971-1976  studierte er in der Tbilissi Staatlichen Kunstakademie.

Ab 1977 nahm er  in den  Ausstellungen in Tbilissi, Moskau, Riga teil.

1979  _ nimmt er an dem internationalen keramischen Symposium (Jurmala, Lettland) teil.

1980  _ Preisträger  von Valoris Internationalen Ausstellung (Frankreich).

1982  _ nimmt er an dem internationalen keramischen Symposium (Jurmala, Lettland) teil.

1983  _ Ausstellung am Zentrum für gegenwärtigen Künstler/innen (Moskau).

1984  _ Ausstellung in Tbilissi.

1985 _ Internationales Symposium in Bakuriani.

1987  _ Einzelaustellung  in Balingen  (Deutschland).

1988  _ Einzelaustellung   in Boblingen (Deutschland).

1989  _ Einzelaustellung   in  Albstadt (Deutschland).

1990  _ Einzelaustellung   in  Zindelfingen, Ulm (Deutschland).

1991  _ Ausstellungen in Rottweil  (Deutschland),

Galerie des Zentrums von Mona Bismarck (Frankreich),

Kan-Sur-Mair Artists, in Castle (Frankreich).

1992  _ Ausstellung in Galerie von Rozvita Benkert in Zürich (Schweiz),

Austellung in Zigmaringen (Deutschland).

1993  _ Austellung in Brisago (Schweiz),

in Friedrichshafen (Deutschland).

1994  _ Austellung „Art Salone del Circolo Savlagau“ _ in Palermo (Sizilien, Italien).

1995  _ Austellung in Austellungssaal von Konstanz Universität (Deutschland).

1996  _ Austellung in Istanbul (Türkei),

Austellung „Alte-Kanclay Gallery“ (Deutschland).

1997  _ Austellung in Copenhagen (Denmark),

Austellung in  „Between Mose“, Rockland, (USA),

Ausstellung in „Salon Iamamoto” Soho, New-York (USA).

1998  _ Ausstellung in Haaga  „Tesandra Gallery“ (Niederlanden).

2000  _ Ausstellung in Frankfurt  (Deutschland).

2001  _ Ausstellung „Galleria d Arte“ Rom (Italien).

 

Monumentale Vitragen:

2002  _ Batumi, Nationale Bank, Georgien

2004  _ Kutaissi, Nationale Bank, Georgien

2007  _ Kulturzentrum von El- Kuwait (Kuwait).

2013 _ Wissenschaftlich-Forschungzentrum der klinischen Medizin (F. Todua Klinikum), Tbilissi, Georgien

Ab 2002 bis heute ist der Leiter der Diplomarbeiten auf dem Lehrstuhl für Keramik  bei der Tbilissi Staatlichen Kunstakademie.

Auch  heute setzt er seine schöpferische Aktivitäten  fort.

Alexander Kakabadze, Jahrgang 1953, ist ein Schüler Revas Jaschvilis und Alde Kakabadzes. Seine Studienjahre fielen in die Blütezeit der traditionellen Schwarzkeramik. Seine künstlerische Entwicklung ist von Alde Kakabadze geprägt. Nach dem Studium beschäftigte er sich mit Grafik, Malerei und Bildhauerei, und er begleitete elf Jahre lang archäologische Ausgrabungen. Seine Werkstatt in der neunzehnten Etage eines Hochhauses ermöglichte ihm das Überleben der Krisensituation Anfangder Neunzigerjahre bis heute. Seit 1988 reist er regelmäßig zu Ausstellungen nach Deutschland. Er packt sein Auto voll, stapelt die gefüllten Benzinkanister auf das Dach seines Ladas und fährt durch die Ukraine, Ungarn und Tschechien – eine Strecke, die teilweise durch eine 600 km lange menschenleere Steppe führt. Auf meine Frage zur nationalen Identität der Keramik meint er, dass sie sich über das Material ausdrücken lasse. Zur Zeit macht er Versuche zur Gewinnung einer unzerbrechlichen Keramik, wie überhaupt die Akzente seiner Arbeit in Experimenten liegen. Er versucht Materialkombinationen von Keramik mit Glas und Metall, unter anderem unter Gesichtspunkten des Klanges und als Malgrund. 1992 fielen mir in der Berliner Galerie des Hauses der russischen Kunst besondere Vasen auf: in einer klaren, schlanken Form verinnerlichte Glasintarsien, die wie dekorative Fensterchen wirkten. Das Glas und die Stumpfheit des Tones ergaben einen ganz eigenartigen Klang. Begeistert fragte ich nach dem Künstler, worauf mir schroff geantwortet wurde, das sei ein georgischer Keramiker irgendwo aus den Bergen, wo man nicht hinkommt, und außerdem wäre dort gerade Krieg.

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